Linsenarten

HARTE:

„Harte“ Linsen werden nur mehr in ganz speziellen Fällen verschrieben. Die Heutige „harte“ Linse wird formstabile Linse genannt und ist höchst durchlässig für Sauerstoff. Mit diesen formstabilen Linsen kann im Gegensatz zu den „weichen“ Linsen die Verschlimmerung von jugendlicher Kurzsichtigkeit gebremst werden. Ein weiters Einsatzgebiet ist Hornhautastigmatismus (Hornhautverkrümmung).
 

WEICHE:

„Weiche“ Linsen zeichnen sich durch den hohen Tragekomfort aus. Weiche Linsen sind aus einem wasserhältigen (hochhydrophilen) Material gefertigt und sehen oft Geleeartig aus. Gefahr bei dieser Linsenart besteht in der erhöhten Möglichkeit einer Augenerkrankung. Dieses Risiko kann Minimiert werden, indem man die empfohlene Tragedauer der Hersteller nicht überschreitet.
Ansonsten sind diese Linsen für alle Lebenslagen zu verwenden.
Selbst für Sport sind diese Linsen geeignet. Bei Wasser- oder Kontaktsportarten sollte man aber das tragen von Tageslinsen erwägen, da bei diesen  Sportarten der Verlust der Linsen sehr häufig ist.

COLOR:

Mit diesen Linsen können sie ihre Augenfarbe verändern. Linsen mit freier Pupille sind praktisch ungefährlich und engen das Gesichtsfeld nicht ein.
Linsen mit aufgemalten Motiven mindern allerdings die Sauerstoffdurchlässigkeit und es besteht die Gefahr, dass sich Farbpartikel lösen. Meist engen diese Linsen auch das Sichtfeld ein und können zum Risiko werden (z.B.: beim Autofahren usw.).
 

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